Jahresbericht 2008

TNr. 37: Förderung, Entwicklung und Perspektiven neuer Museen

Staatliches Museum für Kunst und Design, Nürnberg

Seit 2000 wurden sechs Museumsneugründungen durch den Freistaat mit 200 Mio. € finanziert. Für künftige Museumsprojekte gibt der ORH eine Reihe von Empfehlungen. Das Staatliche Museum für Kunst und Design bedarf dringend einer inhaltlichen Neukonzeption.

37.1    Vorbemerkung


Aus Mitteln der Initiative "Offensive Zukunft Bayern" wurden seit 2000 sechs Museumsneugründungen durch den Freistaat finanziert bzw. gefördert:

  • Pinakothek der Moderne, München
  • Staatliches Museum für Kunst und Design, Nürnberg
  • Museum im Kulturspeicher, Würzburg
  • Museum der Phantasie - Sammlung Buchheim, Bernried
  • Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
  • Alf Lechner Museum, Ingolstadt


37.2    Prüfung durch den ORH


Der ORH hat die in der jüngeren bayerischen Geschichte bislang einmalige Initiative von Museumsneugründungen zum Anlass genommen, die Entwicklung der einzelnen Museen in den ersten Jahren seit der Eröffnung näher zu untersuchen und soweit möglich zu vergleichen. Nicht berücksichtigt wurde das Museum "Sammlung Brandhorst", das sich noch im Aufbau befindet und erst 2009 eröffnet wird.

37.2.1    Baukosten

Insgesamt ergeben sich für die sechs Museumsneubauten folgende Baukosten:

Baukosten der Museen 

Der Anteil des Freistaats von insgesamt 200 Mio. € wurde mit 160 Mio. € direkt aus Mitteln der Offensive Zukunft Bayern sowie mit 40 Mio. € aus dem Städtebauförderungsprogramm, Entschädigungsfonds (Denkmalpflege), Kulturfonds und aus Mitteln der Bayerischen Landesstiftung finanziert.

Die ursprünglich geplanten Obergrenzen bei den Baukosten konnten bei der Pinakothek der Moderne nicht eingehalten werden. Es sind Mehrkosten von 19,2 Mio. € entstanden.9

Beim Buchheim Museum führten der Ausfall von zugesagten Spendengeldern eines privaten Mäzens und die Erweiterung des Parkplatzes zu Mehraufwendungen des Freistaats von insgesamt 9,5 Mio. €.

37.2.2    Finanzierungskonzepte

Entsprechend der unterschiedlichen Struktur der Museen und den örtlichen Gegebenheiten wurden verschiedene Finanzierungskonzepte verwirklicht.

Die beiden größten Projekte in München und Nürnberg wurden als staatliche Museen realisiert:
Die Baukosten wurden größtenteils aus staatlichen Mitteln und ergänzenden Privatmitteln (jeweils rd. 10% der Baukosten) bestritten. Personal- und Betriebskosten sowie der Bauunterhalt werden rein aus staatlichen Mitteln finanziert. Die Ausstellungsobjekte befinden sich komplett bzw. größtenteils in staatlichem Eigentum.

Die Museen in Würzburg, Schweinfurt und Ingolstadt wurden in kommunaler Trägerschaft errichtet:
Zuschüsse des Freistaats wurden nur für die Baumaßnahmen geleistet. Die Museumsgebäude befinden sich mit Ausnahme von Schweinfurt in kommunalem Eigentum. Für Personal, Betrieb und Unterhalt der Museen kommt allein der kommunale Träger auf. Schwerpunkte der Ausstellungen bilden die privaten Sammlungen Georg Schäfer in Schweinfurt, die Sammlung Ruppert in Würzburg und die Werke Alf Lechners in Ingolstadt. Die Sonderausstellungen im Alf Lechner Museum werden ausschließlich durch die Alf-Lechner-Stiftung finanziert.

Das Museum der Phantasie - Sammlung Buchheim ist als Sonderfall zu betrachten:
Das Museumsgebäude wurde vom Freistaat errichtet und der Buchheim-Stiftung, einer Stiftung des bürgerlichen Rechts, zur unentgeltlichen Nutzung bis 2051 überlassen. Diese ist gleichzeitig auch Träger des Museums. Die Personalkosten trägt der Freistaat. Für den Betrieb des Museums gewährt er einen jährlichen Zuschuss (Festbetrag).
 
37.2.3    Personalausstattung

Personalstellen und -kosten stellen sich derzeit wie folgt dar:

Personal der Museen 

Ein direkter Vergleich der Personalausstattung ist aufgrund der völlig unterschiedlichen Strukturen der einzelnen Museen nicht aussagekräftig.

37.2.4    Zuschüsse

37.2.4.1    Staatszuschuss

Pinakothek der Moderne, MünchenDie Haushaltsmittel für die Pinakothek der Moderne sind innerhalb Kap. 15 70 veranschlagt. Die Direktion der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen bewirtschaftet die Mittel gemeinsam für Alte und Neue Pinakothek, Pinakothek der Moderne, Schack-Galerie und für die Zweiggalerien. Eine Aufteilung und Zuordnung auf die einzelnen Häuser erfolgt nicht, da insbesondere die Hausbewirtschaftungs- und Energiekosten aus dem gemeinsam veranschlagten Budget getragen werden müssen.

Der Staatszuschuss für das Staatliche Museum in Nürnberg ist seit dem Eröffnungsjahr 2001 nahezu konstant geblieben (2007: 2,5 Mio. €). Gemessen an den Besucherzahlen hat sich der Staatszuschuss pro Besucher deutlich erhöht und zwar von 23,45 € (2001) auf 54,80 € (2007).

Staatliches Museum für Kunst und Design, NürnbergIm Haushaltsjahr 2007 erzielte das Staatliche Museum in Nürnberg Einnahmen von 339.000 €, denen Ausgaben von 2.870.000 € (einschließlich Personalkosten) gegenüberstanden. Der Deckungsgrad der Einnahmen beträgt 11,8%. Kritisch ist der Rückgang bei den Eintrittsgeldern zu sehen. Diese betrugen 2007 nur noch 66.000 €. Der Anteil der Vollzahler ist gegenüber dem Eröffnungsjahr um 81% gesunken. Dies entspricht einem Erlös von 1,43 € pro Besucher. Nach einer früheren Erhebung des ORH beträgt bei den Staatlichen Museen und Sammlungen der durchschnittliche Erlös pro Besucher 3,22 € (einschließlich Sonderausstellungen).

37.2.4.2    Betriebskostenzuschuss für das Buchheim Museum

Museum der Phantasie - Sammlung Buchheim, BernriedZur Übernahme der Betriebskosten durch den Freistaat wurde mit der Buchheim-Stiftung kein formeller Vertrag geschlossen. Die Staatsregierung hat allerdings erklärt, die Betriebskosten des Museums, soweit diese nicht durch Einnahmen der Stiftung gedeckt werden können, auch künftig zu bezuschussen. Diese Zusage wurde ausdrücklich unter den Vorbehalt der jeweiligen Zustimmung des Haushaltsgesetzgebers gestellt.

Die Buchheim-Stiftung hat für die Haushaltsjahre 2002 und 2003 eine institutionelle Förderung von 511.300 € als Festbetragsfinanzierung erhalten. Für 2004 bis 2007 wurde diese auf 900.000 € erhöht. Ferner wurde für einen geordneten Betriebsablauf und zur Sicherung ihrer wirtschaftlichen Autonomie die Bildung von Rücklagen genehmigt.10 Das Buchheim Museum hat damit eine Sonderstellung, der es nach Auffassung des ORH nicht bedarf.

Der staatliche Zuschuss für den Museumsbetrieb (ohne Personalkosten) lag 2002 bei 2,45 € und 2007 bei 8,93 € pro Besucher. Das entspricht einer fast vierfachen Steigerung (bei annähernd konstanten Personalkosten).

37.2.4.3    Kommunale Zuschüsse

Die Zuschüsse für die in kommunaler Trägerschaft befindlichen Museen stellen sich 2006 wie folgt dar:

Kommunale Zuschüsse 

Das Georg Schäfer Museum erwirtschaftete einen Deckungsgrad der Einnahmen von 39,8%, der im allgemeinen Museumsvergleich sehr hoch ist. Für das Museum im Kulturspeicher lag der Deckungsgrad bei 23,7%.

37.2.5    Besucherzahlen

Der Erfolg eines neu gegründeten Museums bemisst sich nicht zuletzt an den Besucherzahlen. Erfahrungsgemäß pendeln sich diese - nach dem Besucheransturm zur Eröffnung - etwa fünf Jahre später auf ein dauerhaftes Niveau ein.

Entwicklung der Besucherzahlen 

Die Pinakothek der Moderne konnte 2007 den Besucherrückgang stoppen und mit einem Gesamtrückgang von lediglich einem guten Viertel eine vergleichsweise hohe Besucherzahl halten. Sie lag 2007 sogar über der Gesamtbesucherzahl von Alter und Neuer Pinakothek (421.549 Besucher).11 Die Entwicklung beim Staatlichen Museum in Nürnberg, dem ersten Kunstmuseum des Freistaats außerhalb Münchens, zeigt die am stärksten rückläufige Tendenz. Im Vergleich zum Eröffnungsjahr ist bis 2007 ein Besucherrückgang von 67% zu verzeichnen. Der Anteil der Besucher der Dauerausstellungen im Jahr 2007 lag nur noch bei einem Drittel. Wesentliche Gründe für den erheblichen Rückgang der Besucherzahlen waren die verschleppte Behebung der Konstruktionsschwächen an den Ausstellungsregalen und die darauf folgende komplette Schließung der Designsammlung Mitte 2006 sowie die sehr zögerliche inhaltliche Neukonzeption.Museum im Kulturspeicher, WürzburgDas Museum im Kulturspeicher Würzburg konnte 2007 bis auf wenige Besucher mit dem Staatlichen Museum in Nürnberg gleichziehen, was angesichts des Größenvergleichs der beiden Städte und des jeweiligen Museumsstandortes eine beachtliche Leistung darstellt. Wesentlich dafür war auch die als vorbildlich zu bezeichnende Museumspädagogik. Das Buchheim Museum konnte den Besucherrückgang stoppen und hat sich bei rund der Hälfte eingependelt. Das Georg Schäfer Museum konnte dank vieler Sonderausstellungen die Besucherzahlen bei einem starken Gesamtrückgang in den letzten Jahren weitgehend konstant halten. Die Besucherzahlen für das Alf Lechner Museum bewegen sich konstant auf niedrigem Niveau.

37.3    Bewertung und Empfehlungen des ORH


37.3.1    Aus Sicht des ORH lassen sich aus der Wahl der Finanzierungskonzepte keine Aussagen über die mögliche künftige Entwicklung bzw. umgekehrt ableiten. Beispielsweise konnte sich das Museum der Stadt Schweinfurt in der Museumslandschaft behaupten. Dies gelang mit lediglich fünf Planstellen. Das Staatliche Museum in Nürnberg dagegen erreichte trotz einer sehr guten Personalausstattung (18 Stellen) und einem weithin beachteten Museumsneubau bislang nicht, die Sammlung überzeugend zu präsentieren.

Die Neubesetzung der Museumsleitung in Nürnberg im Oktober 2007 bietet nach Auffassung des ORH die Chance auf einen Neustart. Hierzu gehört ein neues Museumskonzept, das sich an der gesamten Sammlung orientiert und die strikte Trennung der beiden Sparten Kunst und Design (auf verschiedenen Etagen) auflöst. Ergänzend sind hierzu die Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren und die Besucherinformation zu verbessern. Die günstige Innenstadtlage und die Einbindung in den Verbund der Theater und Museen der Stadt Nürnberg ("KunstKulturQuartier") bieten eine ideale Voraussetzung, das Museum erneut zum Anziehungspunkt zu machen. Die nötige Personalausstattung für einen erfolgreichen Neustart ist gegeben.

Das Museum der Phantasie präsentiert eine geschlossene Sammlung des Malers und Künstlers Lothar-Günther Buchheim. Es ist fraglich, ob sich bei der alleinigen Konzentration auf die Sammlung Buchheim selbst bei erheblichem Personal- und Mitteleinsatz mittel- und langfristig eine hinreichende Publikumsattraktivität erreichen lässt. Der Freistaat verfügt in seinen Museen und Sammlungen über einen äußerst beachtlichen Bestand an Kunstschätzen, der für die Öffentlichkeit intensiver genutzt werden könnte. Nach Ansicht des ORH sollte eine Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen und Sammlungen in München geprüft werden, um die Publikumsattraktivität und damit auch die Wirtschaftlichkeit des Buchheim Museums über ausgewählte Sonderausstellungen langfristig ohne erhöhte staatliche Zuschüsse zu gewährleisten.

Die Eheleute Buchheim haben ihre gegenüber dem Freistaat gegebenen Zusagen eingehalten. Nach dem Tod von Prof. Buchheim (2007) ging die Expressionistensammlung insgesamt auf die Stiftung über. Die Erbschaftsstreitigkeiten sind im Sinne der Stiftung mittlerweile erledigt.

Im Museum im Kulturspeicher Würzburg ist die Sammlung des Berliner Ehepaars Rosemarie und Peter C. Ruppert als Dauerleihgabe für einen Zeitraum von zehn Jahren (bis 2012) zu sehen mit der Absicht, sie in eine Stiftung zu überführen und damit dauerhaft an Würzburg zu binden. Sollte dies nicht gelingen, wird im Kulturspeicher eine große Lücke entstehen, die von der Stadt Würzburg nicht bzw. nur mit großem finanziellen Aufwand geschlossen werden könnte.

37.3.2    Folgende Empfehlungen lassen sich aus Sicht des ORH für künftig mögliche Museumsprojekte geben:

  • Museum Georg Schäfer, SchweinfurtWie die Beispiele der Museen Kulturspeicher in Würzburg und Georg Schäfer in Schweinfurt zeigen, ist für Neugründungen die Übernahme einer direkten staatlichen Trägerschaft nicht erforderlich; der Staat sollte sich - unter Aktivierung vor Ort möglicher Potenziale - auf die Gewährung einer Anschubfinanzierung beschränken. Es muss bei dem Grundsatz bleiben, dass die Beteiligung an den Betriebskosten ausgeschlossen bleibt.
  • Die Möglichkeiten des Fundraisings und die Beteiligung von Sponsoren/Mäzenen sollten verstärkt genutzt werden; sie zeigen das Interesse an jeweiligen Projekten vor Ort und sollten generell Bestandteil der Planung sein.
  • Bereits bei Aufstellung eines Finanzierungsplanes sollte unabhängig von Mitteln für Bau und Betrieb darauf geachtet werden, dass künftig auch ausreichend Mittel für notwendige weitere Aktivitäten bleiben (z. B. Wechselausstellungen, Museumspädagogik, Pflege der Sammlungen).


37.3.3    Stellungnahme des Staatsministeriums

Das Staatsministerium teilt die Empfehlungen des ORH für künftige Museumsprojekte und weist ausdrücklich darauf hin, dass eine staatliche Beteiligung an den Betriebskosten eines nichtstaatlichen Museums bisher grundsätzlich nicht erfolgt und auch künftig nicht beabsichtigt sei. Einzige Ausnahme bilde der Sonderfall des mit staatlichen Beteiligungserlösen errichteten Museums der Phantasie, da für das Sammlerehepaar Buchheim eine institutionelle Förderung des Museums unabdingbare Voraussetzung für den Verbleib der Expressionistensammlung in Bayern gewesen sei.

Es ist im Übrigen der Auffassung, dass das der Buchheim-Stiftung eingeräumte Recht, Rücklagen zu bilden, zur Aufrechterhaltung eines geordneten Betriebsablaufs und zur Sicherung der wirtschaftlichen Autonomie des Museums dringend erforderlich sei. Sowohl unvorhersehbare Einnahmeausfälle und Ausgaben als auch größere Investitionen könnten sonst von der Stiftung nicht eigenverantwortlich abgewickelt und finanziert werden. Zur Sicherstellung des Genehmigungszwecks werde in den Zuwendungsbescheiden außerdem die Zuführung zu den Rücklagen und deren Verwendung geregelt.

Eine Intensivierung der Zusammenarbeit der Staatlichen Museen und Sammlungen mit dem Museum der Phantasie werde vom Staatsministerium grundsätzlich begrüßt. Allerdings erscheine diese erst dann zielführend, wenn das Museum der Phantasie zu einer inhaltlichen Neuausrichtung bereit sei und sich auf einen Dialog mit den Staatlichen Museen und Sammlungen einlasse, der über die Präsentation der Sammlung Buchheim hinausgehe.

Für das Staatliche Museum in Nürnberg sei ab Oktober 2007 ein neues Museumskonzept entwickelt und bereits in vielen Punkten realisiert worden. Hierzu gehöre die als vordringlich erachtete Rückkehr des Designs in die Dauerausstellung. Die Planung des Museums sehe vor, dass jährlich eine Ausstellung aus dem Bereich Design realisiert und - wenn möglich - disziplinübergreifend konzipiert werde.

37.3.4    Schlussbemerkung des ORH

Im Gegensatz zu den Stiftungen des öffentlichen Rechts, die nur aus zweckgebundenen Einnahmen Rücklagen bilden können, wird der Buchheim-Stiftung eine (einmalige) Sonderstellung im Museumsbereich zugebilligt. Die gebildeten Rücklagen sollten bei der künftigen Bemessung der Förderung berücksichtigt werden.

Der ORH ist zudem nach wie vor der Auffassung, dass sich die Publikumsattraktivität und damit auch die Wirtschaftlichkeit des Buchheim Museums mittel- und langfristig nur durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen und Sammlungen erreichen lässt. Hierauf sollte das Staatsministerium hinwirken.

Beim Staatlichen Museum in Nürnberg ist mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Entwicklung eines neuen Museumskonzeptes der Grundstein für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Museums gelegt. Diese sollten allerdings kurzfristig und umfassend realisiert werden, um den drastischen Besucherrückgang umzukehren.


9) Zu den Ursachen siehe Sonderbericht des ORH vom 11.06.2002.

10) Betriebsmittelrücklage bis zu 230.000 €; Instandhaltungsrücklage bis zu 1.900.000 €; Mobiliarerneuerungsrücklage bis zu 540.000 €; Bestanderhaltungsrücklage bis zu 2.500.000 €.

11) Die Einnahmen pro Besucher lagen mit 4,21 € zudem deutlich über dem Durchschnitt der staatlichen Museen von 3,22 €.