Jahresbericht 2016

Inhalt

TNr. 35: Keine gleichmäßige Besteuerung von Renteneinkünften

2012 lösten die Finanzämter viel Ärger aus, als sie damit begannen, Steuererklärungen für Renteneinkünfte rückwirkend für die Jahre 2005 bis 2010 einzufordern. Das hätte die Steuerverwaltung besser früher anpacken sollen, denn die Rechtslage hatte sich bereits 2005 geändert. Doch das war nicht das Einzige, was dem ORH missfiel.

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TNr. 38: Umsatzsteuer bei Ärzten - vom Finanzamt oft nicht geprüft

Schönheitsoperationen, Wellnessangebote, Bleaching, Zahnsolarium, Dentalschmuck - diese Leistungen gehören inzwischen zum Leistungsspektrum von Ärzten und Zahnärzten. Anders als bei Heilbehandlungen fällt hier aber in der Regel Umsatzsteuer an. Doch fühlen die Finanzämter den Ärzten genügend auf den Zahn?

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TNr. 39: Zusammenarbeit von Steuerfahndung und Betriebsprüfung verbessern

Von 119.000 Anzeigen bei der Steuerfahndung, stammten nur sehr wenige von Betriebsprüfern der Finanzämter. Schade, denn die steuerlichen Mehrergebnisse sind gerade bei den Meldungen aus der Betriebsprüfung besonders hoch. Eine bessere Zusammenarbeit brächte also viel. Es gibt aber auch noch andere Ansatzpunkte für eine effektivere Steuerfahndung.

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TNr. 40: Finanzamt München: Arbeitsrückstände abbauen

Es ist das Größte seiner Art in Deutschland – das Finanzamt München. 3.500 Mitarbeiter ziehen über 31 Mrd. € Steuern ein, das sind 36 % des gesamten bayerischen Steueraufkommens. Wenn es hier nicht rund läuft, wirkt sich das enorm aus. Und tatsächlich: das Finanzamt kommt mit seiner Arbeit nicht mehr nach.

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